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Bleifreie Langwaffengeschosse von GPA

Führungsringe an Geschossen sind nicht gerade neu. An großen, auf Drehbänken hergestellten Artilleriegeschossen verwendete man diese Technik schon vor rund 100 Jahren. Diesen genialen Kunstgriff auch auf Geschosse von Jagd- und Präzisionswaffen zu übertragen, war der Anstoß, der zu der GPA 3Ring-Technologie führte. Die GPA 3Ring- Geschosse werden aus einer hochwertigen Kupferlegierung auf modernsten CNC-Maschinen hergestellt. Durch minimalste Fertigungstoleranzen bei der Geschossherstellung wird der Grundstein für die ausgezeichnete, gleichbleibende Präzision der GPA-Patronen gelegt. Herkömmliche Geschosse liegen mit ihrem gesamten zylindrischen Teil an dem Laufinnenprofil an. Durch den großflächigen Kontakt im Lauf entsteht Reibungsenergie und -hitze, die den Wirkungsgrad der Patrone mindern sowie gleichzeitig die Waffe und den Schützen nicht unerheblich belasten. Bei gleicher Treibladung und gleichem Geschossgewicht wird beim Einsatz von GPA 3Ring- Geschossen eine bis zu 22 % höhere Geschwindigkeit erreicht.
Die Führungsbänder der
GPA-Geschosse sind so auf konventionelle Feld/Zug Profile des jeweiligen Kalibers ausgelegt, dass die notwendigen Rotationsbeschleunigungen übertragen werden, jedoch ein geringstmöglicher Reibungswiderstand im Lauf erreicht wird. Aufgrund des unterschiedlichen Anteils zwischen Feldern (positiv) und Zügen (negativ) bei konventionellem Laufquerschnitt und den von Polygonläufen kann es bei deren Verwendung zu einer Erhöhung des Einpresswiderstandes und somit zu unkontrollierten Drucksteigerungen führen. 

Wir empfehlen daher bei der Verwendung von Polygonläufen auf den Einsatz von GPA-Geschossen zu verzichten.